Entstehung Human Medizinisches Permanent Make-up

ENTSTEHUNG
HUMANMEDIZINISCHES
PERMANENT MAKE-UP

So entsteht ein humanmedizinisches
Permanent Make-up

Die zwei Arten der Pigmentierung 

1. Camouflage-Pigmentierung
 
Farbliche Hautveränderungen wie beispielsweise Narben, Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) oder Schwangerschaftsstreifen werden mit Hilfe einer Camouflage-Pigmentierung korrigiert.

Dabei werden Farbpigmente großflächig mit malenden Bewegungen in die farblich anzupassende Hautstelle eingebracht. Diese Behandlung muss so oft wiederholt werden, bis das perfekte Endergebnis vorliegt. Dabei kommt es häufig zu mehr oder weniger starken Schwellungen und Rötungen, die bis zu einer Woche oder länger anhalten können.

Die Pflege der pigmentierten Stellen nach Anleitung (Vitamin-E-Creme) und das Einhalten der Vorsichtsmaßnahmen (keine Sonne/Solarium, kein Meer- oder Chlorwasser für die ersten zehn Tage) sind von entscheidender Bedeutung.
2. Reformierungs- und Rekonvaleszenz-Pigmentierung

Wenn Sie Augenbrauen, Lidstriche oder Lippen pigmentieren wollen, unterscheidet sich das Vorgehen nicht wesentlich von dem bei Beauty-Pigmentierungen. Es werden jedoch mehrere Nachbehandlungen einkalkuliert.

Wenn Sie keine Wimpernhärchen haben, werden nach der Implantierung des Lidstriches in einer zweiten Sitzung Wimpernhärchen in den Lidstrich eingearbeitet. Dies sieht schön und natürlich aus und gibt Ihren Augen sehr viel Ausdruckskraft.

Lassen Sie Ihre Lippen nach einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte pigmentieren, so werden die feinen Operationsnarben mit Camouflage pigmentiert und Ihre Oberlippe neu ausgebildet.

Das Vorzeichnen

Die wichtigste Arbeit – bevor es überhaupt ans Pigmentieren gehen kann – ist das Vorzeichnen der gewünschten Linien. Bei der exakten Vorzeichnung liegt der Fokus auf der Verbesserung von Unregelmäßigkeiten.

Sie helfen beim Vorzeichnen aktiv mit. Sie bringen Wünsche ein und beurteilen jede Kontur sehr kritisch. Erst wenn Sie von der Vorzeichnung hundertprozentig überzeugt sind, wird mit dem Implantieren der Farbe begonnen.

Die Pigmentierung

Die von mir verwendeten Pigmentierfarben haben in Deutschland die höchstmögliche Zertifizierung erreicht und sind nach den EU-Richtlinien 93/42 und dem Medizinproduktegesetz als Medizinprodukt zugelassen. Damit haben Sie die Garantie, dass die Farben nebenwirkungsfrei sind, sich in der Haut inaktiv verhalten und keine Allergien auslösen.

Beim Implantieren werden kleinste Farbpigmentteilchen mittels einer sehr feinen, sterilen Einwegnadel in die Haut eingebracht. Wie lange diese Prozedur dauert, hängt auch von Ihrem Hauttyp ab.

Nach der Behandlung

Zupfen Sie die kleinen Krusten, die sich bilden, nicht ab und behandeln Sie Ihr Elite Permanent Make-up mit den entsprechenden Pflegeprodukten nach der Anleitung, die wir Ihnen mitgeben. Wir empfehlen Ihnen Produkte, die den Regenerationsprozess beschleunigen und Ihr neues Permanent Make-up haltbarer machen. 
Um Farbveränderungen zu vermeiden, sind Sauna, Solarium, Chlor- und Meerwasser für die ersten fünf bis acht Tage nach der Behandlung tabu.

Nach drei bis vier Wochen

Drei bis vier Wochen nach der Behandlung werden Nachbehandlungstermine vereinbart. Diese sind im Preis inbegriffen. In der Regel verblasst die Farbe bis zu 40 Prozent. Zudem kann die Kontur etwas unregelmäßig aussehen, falls Farbimplantate ungleichmäßig abgestoßen wurden.

Bei Ihrem Nachbehandlungstermin nehmen wir Ausbesserungen vor und perfektionieren Ihr Permanent Make-up. Falls Sie die Farbe als zu hell empfinden, kann ich die Kontur etwas dunkler nacharbeiten oder bei der Camouflage-Pigmentierung die Hautfarbe anders mischen.

Die Haltbarkeit eines Permanent Make-ups ist von ganz unterschiedlichen Faktoren abhängig und beträgt je nach Hauttyp zwei bis fünf Jahre.
Ist Ihnen die Farbe nach einiger Zeit zu blass, berate ich Sie gerne zu den Möglichkeiten einer Auffrischungsbehandlung.
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